Dänische Zusammenarbeit im Musikbereich für Deutschland startet verstärkt ins Jahr 2023
Die gemeinsame Musikexportinitiative NEUSTART von MXD, den dänischen Musikbranchenorganisationen und der Königlich Dänischen Botschaft in Berlin ist um ein Jahr verlängert.
Dänische Musikakteure können sich auf ein weiteres Jahr verstärkter Zusammenarbeit im Musikbereich für Deutschland freuen. Im Jahr 2022 boten besondere Fördermittel des Statens Kunstfond und des Kulturministeriums die Möglichkeit, dänische Musik verstärkt und nachhaltig in Deutschland zu präsentieren. Der Erfolg wird nun um ein weiteres Jahr verlängert. Deutschland bietet einen der größten Musikmärkte der Welt, und südlich der Grenze wächst in allen Genrebereichen das Interesse am besonderen nordischen Klang.
Die Musikbranchenorganisationen JazzDanmark, Art Music Denmark, Tempi und ROSA haben 2022 eng mit Music Export Denmark (MXD) und der dänischen Botschaft in Berlin zusammengearbeitet, um den dänischen Musikexport auf den großen deutschen Markt zu stärken. Die Bemühungen haben gleichzeitig dänische Künstler:innen und Musikakteure enger mit der deutschen Musikindustrie verbunden. Auch in diesem Jahr arbeiten wir zusammen, um sicherzustellen, dass dänische Komponist:innen in die richtigen Residency-Programme kommen, dass exportfähige Künster:innen auf den richtigen Festivals präsentiert werden und dass junge Talente in der Branche Kontakte knüpfen.
„Es ist absolut notwendig, dass wir hier mit dabei sind. Es ist ein Kickstart. Die Branche muss einfach wieder ein paar Erfolgsgeschichten erleben, mit denen sie nach der langen Corona-Pause weiterarbeiten kann. So können unsere Partner sehen, dass wir Pläne haben und dass wir uns weiterentwickeln und relevant bleiben“, sagte Mik Christensen, Labelchef bei Mermaid Records, als er im Sommer 2022 mit Lydmor für eine großangelegte dänische Nacht in Berlin war, die von MXD, ROSA und Tempi kuratiert wurde. Hier spielten Namen wie Saveus, Dopha und Goss Seite an Seite mit AySay, Mekdes und D-Troit vor einem sorgfältig ausgewählten Publikum, das aus einigen hunderten Leuten aus der Spitze der deutschen Musikindustrie und ihren dänischen Kolleg:innen bestand. Übrigens bekam Lydmor durch den Besuch auch eine Berliner Radiosendung… nur einer von mehreren Nebeneffekten für die dänischen NEUSTART-Aktivitäten im letzten Jahr.
Die finanziellen Mittel für den besonderen Fokus auf Deutschland belaufen sich auf insgesamt knapp 1,5 Millionen Kronen – 1 Million Kronen aus dem Projektausschuss für Musik des Statens Kunstfond zuzüglich Restmittel aus 2022 vom Lenkungsausschuss für internationale kulturelle Zusammenarbeit des Außen- bzw. Kulturministeriums. Darüber hinaus priorisieren alle beteiligten Organisationen einen erheblichen Teil ihrer eigenen Projektfinanzierungen für die Zusammenarbeit. Dies hat ein ganzes Jahr lang neue Anforderungen an die Arbeit der sechs Organisationen gestellt und sowohl ein Neudenken als auch enge Absprachen erfordert, um den vollen Nutzen aus den Mitteln zu ziehen.
„Ein Mantra für NEUSTART ist es, Künstler:innen, Publikum und Akteure an der Wurzel des kreativen Prozesses zu verbinden. Die Zeiten, in denen man eine Kiste CDs aus Skandinavien mitbringen konnte und die Deutschen massenhaft einkauften, sind vorbei – ebenso wie die Zeiten, in denen das kulturelle Branding eines Landes mit klassischer Pressearbeit erreicht werden konnte. Heute liegt der Fokus auf das Relationale, dem kontinuierlichen Mitgestalten und dem gegenseitig verbindenden Miteinander“, sagt Mathias Schönberg, Projektleiter bei NEUSTART.
2023 wird die Zusammenarbeit nun weiter intensiviert mit dem Ziel, dass die Partnerschaften mit den vielen beteiligten deutschen Akteuren ausgebaut werden, und nach einem weiteren Jahr des zusätzlichen finanziellen Schubs die Bemühungen eigenständig fortgeführt werden können. Auch 2023 wird die Initiative dänischen Akteuren viel Wissen mit auf den Weg geben, wie sie sich weiterhin in Deutschland am besten behaupten können.
Weitere Informationen zu NEUSTART auf www.neustartmusik.org und bei den Musikbranchenorganisationen.
Die Musikbranchenorganisationen JazzDanmark, Art Music Denmark, Tempi und ROSA haben 2022 eng mit Music Export Denmark (MXD) und der dänischen Botschaft in Berlin zusammengearbeitet, um den dänischen Musikexport auf den großen deutschen Markt zu stärken. Die Bemühungen haben gleichzeitig dänische Künstler:innen und Musikakteure enger mit der deutschen Musikindustrie verbunden. Auch in diesem Jahr arbeiten wir zusammen, um sicherzustellen, dass dänische Komponist:innen in die richtigen Residency-Programme kommen, dass exportfähige Künster:innen auf den richtigen Festivals präsentiert werden und dass junge Talente in der Branche Kontakte knüpfen.
„Es ist absolut notwendig, dass wir hier mit dabei sind. Es ist ein Kickstart. Die Branche muss einfach wieder ein paar Erfolgsgeschichten erleben, mit denen sie nach der langen Corona-Pause weiterarbeiten kann. So können unsere Partner sehen, dass wir Pläne haben und dass wir uns weiterentwickeln und relevant bleiben“, sagte Mik Christensen, Labelchef bei Mermaid Records, als er im Sommer 2022 mit Lydmor für eine großangelegte dänische Nacht in Berlin war, die von MXD, ROSA und Tempi kuratiert wurde. Hier spielten Namen wie Saveus, Dopha und Goss Seite an Seite mit AySay, Mekdes und D-Troit vor einem sorgfältig ausgewählten Publikum, das aus einigen hunderten Leuten aus der Spitze der deutschen Musikindustrie und ihren dänischen Kolleg:innen bestand. Übrigens bekam Lydmor durch den Besuch auch eine Berliner Radiosendung… nur einer von mehreren Nebeneffekten für die dänischen NEUSTART-Aktivitäten im letzten Jahr.
Die finanziellen Mittel für den besonderen Fokus auf Deutschland belaufen sich auf insgesamt knapp 1,5 Millionen Kronen – 1 Million Kronen aus dem Projektausschuss für Musik des Statens Kunstfond zuzüglich Restmittel aus 2022 vom Lenkungsausschuss für internationale kulturelle Zusammenarbeit des Außen- bzw. Kulturministeriums. Darüber hinaus priorisieren alle beteiligten Organisationen einen erheblichen Teil ihrer eigenen Projektfinanzierungen für die Zusammenarbeit. Dies hat ein ganzes Jahr lang neue Anforderungen an die Arbeit der sechs Organisationen gestellt und sowohl ein Neudenken als auch enge Absprachen erfordert, um den vollen Nutzen aus den Mitteln zu ziehen.
„Ein Mantra für NEUSTART ist es, Künstler:innen, Publikum und Akteure an der Wurzel des kreativen Prozesses zu verbinden. Die Zeiten, in denen man eine Kiste CDs aus Skandinavien mitbringen konnte und die Deutschen massenhaft einkauften, sind vorbei – ebenso wie die Zeiten, in denen das kulturelle Branding eines Landes mit klassischer Pressearbeit erreicht werden konnte. Heute liegt der Fokus auf das Relationale, dem kontinuierlichen Mitgestalten und dem gegenseitig verbindenden Miteinander“, sagt Mathias Schönberg, Projektleiter bei NEUSTART.
2023 wird die Zusammenarbeit nun weiter intensiviert mit dem Ziel, dass die Partnerschaften mit den vielen beteiligten deutschen Akteuren ausgebaut werden, und nach einem weiteren Jahr des zusätzlichen finanziellen Schubs die Bemühungen eigenständig fortgeführt werden können. Auch 2023 wird die Initiative dänischen Akteuren viel Wissen mit auf den Weg geben, wie sie sich weiterhin in Deutschland am besten behaupten können.
Weitere Informationen zu NEUSTART auf www.neustartmusik.org und bei den Musikbranchenorganisationen.